Ein Newsletter ist auch in Zeiten von Instagram, Facebook und Youtube weiterhin für viele Unternehmen das erfolgreichste Werbemittel im Internet. Allerdings gibt es hier mit der DSGVO zahlreiche rechtliche Fallstricke, die häufig mit einer Abmahnungen des Newsletterversenders enden. Bevor Sie Newsletter versenden, stellt sich oft die Frage: Wie komme ich eigentlich an Kontaktdaten potenzieller Kunden, die ich in meinen Verrteiler aufnehmen kann? In der Praxis ist es gar nicht so einfach 5.000 oder 10.000 E-Mail-Adressen einzusammeln, deren Empfänger sich im Idealfall auch noch für Ihr Produkt oder ihre Dienstleistung interessieren. Hier gibt es mehrere Möglichkeiten:
Sie versenden einen Newsletter, in den sich die Kunden über ein Formular auf Ihrer Seite eintragen können.
Sie bieten Whitepaper oder Downloads an. Als Gegenleistung muss der Nutzer seine Kontaktdaten eingeben (meist seine E-Mail-Adresse) und eine Einwilligung in den Empfang von Mails erklären.
Sie kaufen E-Mail-Adressen ein.
Der wichtigste Grundsatz: Sie brauchen in allen drei Fällen die ausdrückliche Einwilligung des Empfängers. Um Ihren E-Mail-Newsletter rechtssicher zu gestalten, sollten Sie die folgenden 11 Tipps für den Versand von Newslettern beachten.
Lese weiter auf: 11 Tipps zum Erstellen und Versenden von Newslettern
Quelle: eRecht24 | Internetrecht
Titelbild/Grafik by eRecht24.de | eRecht24 GmbH & Co. KG
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