Wer sich einen Bewegungsmelder zulegt, kann auf zweierlei Art profitieren: Diese Geräte schalten sich ein, sobald sie eine Bewegung registrieren und sorgen damit für eine gute Beleuchtung zum richtigen Zeitpunkt. Gerade auf Kellertreppen oder in schlecht beleuchteten Hauseingängen können so Unfälle verhindert werden. Durch das helle Licht werden aber auch ungebetene Besucher in die Flucht geschlagen, denn sie stehen nicht gerne im Rampenlicht. Darüber hinaus helfen Bewegungsmelder beim Strom sparen, denn die Beleuchtung wird ja nur benötigt, wenn wirklich jemand draußen steht oder die Kellertreppe nutzt.Allerdings ist nicht jeder Bewegungsmelder für jeden Einsatz geeignet. Wir haben vier Geräte miteinander verglichen.1. Optik und PositionierungDie erste Frage, die sich beim Kauf eines Bewegungsmelders stellt, ist die Optik. Viele Nutzer legen besonders Wert darauf, dass die Geräte so weit wie möglich mit der Fassade verschmelzen. Hier ist eine Unterputzmontage empfehlenswert. Wenn der Bewegungsmelder Einbrecher abschrecken soll, kann er aber auch gut sichtbar an der Hauswand angebracht werden. So erkennen Langfinger schon von Weitem, dass sie sich lieber ein anderes Objekt suchen sollten.Auch die Höhe, in der das Gerät angebracht wird, ist in der Praxis entscheidend. Denn gerade im Garten ist es sicher unerwünscht, dass das Gerät jedes Mal anspringt, wenn eine Katze den Radius des Bewegungsmelders kreuzt.Der Radius, in dem das Gerät Bewegungen erfassen kann, sollte für den Kauf ebenfalls entscheidend sein. Hierbei gilt: Ein großer Radius ist nicht immer von Vorteil. Wenn das Gerät zum Beispiel jede Bewegung in einem Winkel von 180° erfasst, ist das zwar gut, um Einbrecher fernzuhalten. Für die Beleuchtung der Haustür beim Aufschließen braucht es dieses Spektrum jedoch nicht. Ein kostengünstigeres Gerät, das nur einen kleinen Ausschnitt erfasst, würde hier einen mindestens ebenso guten Dienst leisten.3. Zeitintervalle und LeuchtstärkeBeim Kauf eines Bewegungsmelders sollte darauf geachtet werden, dass das Zeitintervall, in dem er nach der Aktivierung leuchtet, individuell einstellbar ist. Es spart viel Energie, wenn der Bewegungsmelder nur aktiv ist, wenn er tatsächlich gebraucht wird.Auch die Lux-Zahl eines Bewegungsmelders kann für den Kauf entscheidend sein. Ein Gerät, das einen Einbrecher in die Flucht schlagen soll, sollte sicher deutlich heller leuchten, als ein Bewegungsmelder, der nur eine Eingangstreppe illuminieren muss.5. EinsatzbereichLetztlich ist auch der Einsatzbereich eines Bewegungsmelders entscheidend. Wird das Gerät lediglich in Innenräumen genutzt, lässt sich in der Regel im Vergleich zu einem Gerät, das Wind und Wetter aushält, viel Geld sparen.Vergleich statt Test: Was ist der Unterschied?Für diesen Vergleich hat ein CHIP-Fachredakteur Testberichte anderer Publikationen sowie die beliebtesten Angebote (“Bestseller”) und Kundenmeinungen bei Onlinehändlern untersucht. Darauf basierend trafen wir die Produktauswahl. Bei der Auswahl der Top-Geräte konzentrieren wir uns auf Modelle mit mehr als vier Sternen und einer angemessen hohen Anzahl an Bewertungen. Wir haben eine Auswahl an Kundenrezensionen gelesen und Geräte ausgewählt, die aufgrund unserer fachlichen Einschätzung die Ansprüche der Nutzer erfüllen. Die Produkte sind nicht im CHIP-Testcenter geprüft worden.Alle Produkte, die das CHIP Testcenter im Labor hatte, finden Sie in dieser Bestenlistenübersicht. Produkte, die auch von unseren Kooperationspartnern geprüft wurden, finden Sie unter anderem in unserer Test & Kaufberatung sowie in unserem Verbraucherportal.GettyImages / Pixelci
Lesen Sie weiter auf: Bewegungsmelder: So schützen Sie Ihr Zuhause vor Einbrechern
Quelle: CHIP | Schnäppchen
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